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Historie und Gegenwart
Im Jahre 1625 wurde Schwedt als Stadt erstmals urkundlich erwähnt. Wechselvoll ist seine Geschichte. Mehrere Brände und Epidemien, häufiger Besitzwechsel, der 30-jährige Krieg und der Zweite Weltkrieg forderten ihren Tribut.
Im 18. Jahrhundert erlebte die Stadt einen Höhepunkt. Die Stadtanlage wurde nach barocken Prinzipien ausgerichtet und blieb bis 1945 nahezu erhalten.
Die Residenzstadt der Markgrafenschaft Brandenburg-Schwedt wurde zu einem wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum der Uckermark.
Wesentlich beigetragen hat dazu die Ansiedlung von Hugenotten aus Frankreich, entwickelten sie doch Schwedt zu einem Zentrum des Tabakanbaues, der Tabakverarbeitung und des Tabakhandels. Nur wenige Schmuckstücke wie der Berlischky-Pavillon, das Ensemble um den Vierradener Platz, die Kirchen sowie einzelne Bürgerhäuser sind erhalten gebliebene Zeugen der Geschichte.
Das ehemalige Lustschlößchen Monplaisier, idyllisch gelegen im gleichnamigen Landschaftspark, erinnert an vergangene Zeiten.
Zwischen Monplaisier und der Oder locken weitere güne Oasen zum Verweilen. Die Lindenallee führt von Monplaisier bis zum ehemaligen Schloßpark - heute Platz der Uckermärkichen Bühnen - an der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße. Im Nordosten der Stadt lädt der Park Heinrichslust ein, der vom letzten Schwedter Markgrafen Friedrich Heinrich angelegt wurde.
Schon zur Markgrafenzeit zeichnete sich Schwedt durch ein reiches Kulturleben aus. Das damalige Schwedter Theaterensemble war über die Stadtgrenzen hinaus wirksam. Die Uckermärkischen Bühnen setzen diese Tradition fort. Eine breite Palette - moderne und klassische Theaterstücke, Ballette, Konzerte, Filme und Shows - wird dargeboten.
Sammeln Sie Ihre Eindrücke bei einer Stadtführung mit der Besteigung des Kirchturms, denn hier genießen Sie eine Rundumsicht.